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Was ist die Beziehung zwischen Zucker und Dopamin?

Was ist die Beziehung zwischen Zucker und Dopamin?

Einige Studien haben gezeigt, dass Zucker genauso süchtig machen kann wie Drogen wie Kokain und Heroin. Die Beziehung zwischen Zucker und Dopamin – dem chemischen Stoff im Gehirn, der für „Befriedigung und Belohnung“ zuständig ist – macht Zucker so suchterzeugend. Tatsächlich zeigen einige Studien, dass Labormäuse Zucker sogar einer Morphin-Injektion vorziehen. Doch für den Menschen ist die Situation noch gefährlicher. Menschen verfügen über ein viel komplexeres kausales Denken als Labormäuse, was ihre Entscheidungen zusätzlich beeinflusst. Die Reaktion des Gehirns auf Zucker ist dieselbe wie auf angenehme Drogen.

In Studien mit ehemaligen Alkoholabhängigen zeigte sich, dass das Verlangen nach Zucker deutlich zunimmt, wenn der Körper das süchtig machende Mittel entbehrt.

Aus evolutionärer Sicht waren zuckerhaltige Nahrungsmittel für unsere Jäger-und-Sammler-Vorfahren eine wertvolle Energiequelle. Deshalb wurden süße Speisen für den Menschen besonders befriedigend. Bittere oder saure Nahrungsmittel hingegen waren oft roh, giftig oder verdorben und führten zu Krankheiten. Aus diesem Grund betrachteten Menschen süße Lebensmittel als eine sehr nützliche Energiequelle – eine Chance, ihre Überlebenschancen zu erhöhen.

 

Wie beeinflusst Zucker das Gehirn?

 

Wenn wir zuckerhaltige Lebensmittel konsumieren, wird das Belohnungssystem des Gehirns – das mesolimbische Dopaminsystem – aktiviert. Das Hormon Dopamin wird von den Neuronen im Gehirn nach positiven Erfahrungen ausgeschüttet. Wird das Belohnungssystem aktiviert, werden die Verhaltensweisen, die zur Aktivierung geführt haben, verstärkt – in diesem Fall steigt das Verlangen nach dem Konsum von Zucker.

Doch die Auswirkungen hören hier nicht auf: Das Belohnungshormon fördert nicht nur den Wunsch nach mehr Zucker, sondern auch das Lernen, um Zucker schneller zu finden. Heutzutage ist unsere Umgebung voller zucker- und energiereicher Lebensmittel. Da diese besonderen Nahrungsmittel überall verfügbar sind, müssen wir nicht einmal mehr danach suchen. Unser Gehirn funktioniert jedoch immer noch ähnlich wie das unserer Vorfahren – und es liebt Zucker.

Das Gehirn modelliert und strukturiert sich ständig neu durch den Prozess der Neuroplastizität. Diese Umstrukturierung kann auch innerhalb des Belohnungssystems stattfinden. Wird der Belohnungspfad durch häufigen Konsum von stark zuckerhaltigen Lebensmitteln wiederholt aktiviert, führt das zu einer häufigen Reizung des Gehirns – was wiederum zu einer Art Toleranz führen kann. Wenn wir Süßes essen, wird dasselbe Belohnungsgefühl ausgelöst – was uns dazu bringt, noch mehr Süßes zu wollen. Das ist ein zentrales Merkmal von Sucht. Unabhängig davon, ob der Körper Energie braucht oder nicht, verspüren viele Menschen das Verlangen zu essen. Besonders in stressigen Momenten, bei Hunger oder beim Anblick von Kuchen in einem Café wird dieses Verlangen besonders deutlich.

Eine weitere Auswirkung einer zuckerreichen Ernährung zeigt sich im Hippocampus – dem Gedächtniszentrum des Gehirns. Studien zeigen, dass Labormäuse, die Zucker konsumieren, sich schlechter an zuvor gesehene Objekte oder Orte erinnern können. Zuckerbedingte Veränderungen im Hippocampus führen sowohl zu einer verminderten Bildung neuer Neuronen als auch zur Ausschüttung von chemischen Stoffen, die Entzündungen hervorrufen können. Besonders betroffen sind Neuronen, die für das Erinnern der Vergangenheit entscheidend sind.

 

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